Deutsch französischer krieg 1870 waffen

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Die deutsche artillerie, insbesondere die kruppschen stahlgeschütze, erwies sich als überlegen und zerstörerisch. Die waffen des krieges von 1870 markierten einen wendepunkt in der militärischen technologie des 19. Dieser konflikt beeinflusste maßgeblich die entwicklung zukünftiger militärischer strategien und waffensysteme.

Die französische Reffye, eine Mitrailleusen-Variante, war die erste Schnellfeuer-Schusswaffe, die als Standardausrüstung einer Armee in einem größeren Konflikt eingesetzt wurde.

Die französischen truppen kämpften zwar tapfer, aber ihre waffen und taktiken waren nicht immer auf dem neuesten stand

Das Pistol hatte sich als völlig unzulänglich herausgestellt, und so erhielt denn durch Kabinets-Ordre vom 6. Die deutschen soldaten waren oft besser ausgebildet und disziplinierter im umgang mit ihren waffen. Die französischen truppen setzten auf das chassepotgewehr, das eine deutlich größere reichweite besaß.

Der deutsch-französische krieg von 1870 war ein brutaler zusammenprall zweier aufstrebender militärmächte. Diese neuen waffen führten zu einer beispiellosen verlusterhöhung auf beiden seiten. Jahrhunderts. Der liegende Soldat, erste Reihe vierter von rechts, hält ein Werder-Gewehr.

Pioniere und Mannschaften des Trains sollten mit Corps-Befehl vom Vor Gefechten lösten die Soldaten oftmals auch die Zündhütchen aus den Patronen und steckten sie in ihre Hosentaschen. Einige dieser Schusswaffen wurden im Deutsch-Französischen Krieg (–) auf französischer Seite benutzt.

Hinsichtlich der Pistole berichtet der Chronist des Ulanen-Regiments Nr. Zur Entwicklung einer Jägerwaffe waren schon Versuche mit einem eigenen Hinterladersystem begonnen worden, das auf dem System des Engländers Terry beruhte. Zunächst wurden Offiziere und Unteroffiziere mit der Nutzung des neuen Systems vertraut gemacht, ab 1.

Handfeuerwaffen der deutschen Armeen Daher stellten die noch mit Vorderlader bewaffneten Heere ihre Vorderlader- auf Hinterladergewehre um, wie beispielsweise das in Bayern hauptsächlich eingesetzte "Podewils-Gewehr".


Vereinfachung der Ladegriffe. Die französischen truppen kämpften zwar tapfer, aber ihre waffen und taktiken waren nicht immer auf dem neuesten stand. Die strategische überlegenheit und bessere organisation der deutschen armeen kompensierten teils die waffennachteile.

Im Juni sollen alle Mannschaften mit dem Karabiner ausgerüstet worden sein. Today's topic is the Franco-Prussian War (/71). Auf deutscher seite stach das zündnadelgewehr von dreyse hervor, das ein schnelleres feuern ermöglichte.

Auch die mitrailleuse, eine frühe form des maschinengewehrs, wurde von den franzosen eingesetzt, wenn auch weniger effektiv. In Hessen versuchte der Ballistiker Wilhelm von Ploennies noch nach der Niederlage von ein eigenes Hinterladersystem zu entwickeln, musste aber am 7.

We look at the development of weapons technology in the 19th century and how new weapons changed the war. Da der berechnete erste Bedarf von 4. Trotzdem blieb die deutsche Armee zumeist Herr der Lage auf dem Gefechtsfeld. Vielfach zeigte sich im Deutsch-Französischen Krieg die Unterlegenheit der deutschen Ordonnanzwaffen im Vergleich zu den Chassepot-Modellen der französischen Truppen.

Der einsatz von feldtelefonen auf deutscher seite war ein technologischer vorteil in der kriegsführung. Dies ist jedoch nicht Thema dieser Webseite. Oben: Gewehr System Chassepot Unten: Gewehr System Dreyse Vergleich der Systeme taktisch:.